Ihr habt einiges zu besprechen, braucht endlich mal die Zeit, um fokussiert an einem Thema zu arbeiten, oder euer Team muss einfach mal raus aus dem Home Office und sich physisch treffen? Damit seid ihr nicht alleine.
Offsites im Berliner Umland in der Natur werden immer gefragter. Wir hosten seit über fünf Jahren Offsites und Team Retreats aus den verschiedensten Branchen. Unserer Erfahrung nach ist es wichtig, auf die folgenden Aspekte ganz besonders zu achten, damit euer Offsite eine prägende und bereichernde Zeit für das ganze Team wird.
1. Eine klare Intention
Mal rauskommen, für ein paar Tage ins Grüne fahren, ist sicherlich immer eine gute Idee. Aber was ist der Fokus eures Offsites? Da ist ja vieles denkbar – geht es um Teambuilding und Teamentwicklung, möchtet ihr eure Strategie weiterentwickeln, neue Vision für euer Unternehmen finden? Oder sucht ihr vor allem den Tapetenwechsel und möchtet mit etwas Abwechslung dem Daily Business nachgehen, also eine Workation?
Wenn ihr das vorher ausreichend geklärt habt und die Erwartungen für die Tage kommuniziert, ist die Chance höher, dass ihr sie auch gemeinsam erreicht.
2. Alles muss man selber machen (lassen)?
Eine neue Umgebung, ein inspirierender Arbeitsort mit vielen Möglichkeiten, neue Eindrücke, neue Konstellationen, all das macht Offsites so besonders und effektiv. Der Ortswechsel regt zur Kreativität an und bringt die Gedanken in Schwung.
Je nachdem, woran ihr arbeiten wollt, kann es sehr hilfreich sein, nicht nur an einen neuen Ort zu gehen, sondern externe Impulsgeber:innen dazu zu holen. Das Hinzuziehen eines Facilitators oder Coaches kann z.B. im Team ganz andere Entwicklungen anstoßen. Wenn alle Teil des Systems sind und der organisatorische Rahmen ausgelagert werden kann, birgt dies enormes Potential. Ein Blick von außen kann extrem wertvoll sein. Überlege also, ob es für euer Offsite sinnvoller ist unter euch zu bleiben, oder jemand Externes hilfreich sein könnte.
3. Eine anpassungsfähige Arbeitsumgebung
Ein Konferenztisch, Mini-Apfelsaft, Filterkaffee aus der Thermoskanne, die altbekannte Keksmischung. Wie wäre es stattdessen mit einem Wald zum Spazierengehen, einem Garten mit verschiedenen Bereichen des Zusammenkommens. Kurzum: Möglichkeiten, die euch Raum für den kreativen Prozess geben, egal, wo dieser euch hintreibt.
Studien belegen deutlich, dass Arbeitsorte einen massiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit, Kreativität und das Wohlbefinden von Teams haben. Anders gesagt: Wenn ein Ort sich nach Freiraum anfühlt, entstehen auch Freiräume im Kopf. Vermutlich sind Offsites deshalb so erfolgreich.
Schau also, wenn du nach einer Location suchst, welche Möglichkeiten euch der Ort gibt. Seid ihr an einen Meetingraum gebunden? Habt ihr dort Platz? Wie frei könnt ihr euch bewegen? All das wird die Ergebnisse eures Offsites beeinflussen.
4. Genügend Zeit für das Zwischendrin
Das wird gerne übersehen. Ein strukturierter Zeitplan ist wichtig. Und gut als Anhaltspunkt. Genauso wichtig ist es aber auch, genügend Freiraum zu schaffen und notfalls von der Agenda abzuweichen, wenn es zu viel ist. Kreativität entsteht nicht unter Druck! Genauso wenig entsteht Team Spirit nur wenn man einfach möglichst viele Teambuilding Events macht.
In jedem Vorgespräch zu unseren Offsites besprechen wir – sofern gewünscht – auch die Agenda. Denn ein bisschen mehr Freiraum tut der Teamdynamik unendlich gut. Lasst die in den Wald gehen, die zwischendurch Ruhe brauchen, lasst die Badminton oder Boule spielen, die sich ein bisschen bewegen und messen müssen… Bietet Optionen. Jeder tickt anders. Fördert mehr die Gespräche zwischendurch, denn dadurch entsteht Bindung.
Klar ist es Arbeitszeit und ja, es braucht Grenzen – es ist eine Kunst die Mitte zu finden. Aber aus unserer Erfahrung heraus ist der Zeitplan oft zu voll und ein bisschen mehr Zeit zwischendrin wäre im Nachgang regelmäßig hilfreich gewesen.
5. Das „OFF“ in Offsite
Zu guter Letzt noch ein Punkt, zu dem wir wohl alle ein Liedchen singen können. Außerhalb der vier Wände des eigenen Büros und abseits des alltäglichen Wahnsinns lässt es sich oft leichter denken. Besonders wenn es um Fokusthemen und eine Meta-Perspektive auf das eigene Tun geht. Was bei Offsites aber immer wieder beim Arbeiten stört, ist die Arbeit. Ja richtig gelesen!
Kunden rufen an, etwas muss noch kurz fertig gemacht werden, oder dieser eine Call war halt leider nicht mehr zu verschieben.
Für exzellenten Fokus braucht es Abstand von den Themen, die euch als Team im Alltagstrubel den Blick auf das große Ganze verstellen. Versucht daher, euch für die Tage des Offsites wirklichen Freiraum zu verschaffen. Das wird leichter, je frühzeitiger ihr plant und den Termin kommuniziert. Ein paar Tage innere Ruhe, um ungestört wichtigen Gedanken nachzugehen, ist es auf jeden Fall wert.
Das sind unserer Erfahrung nach die wichtigsten Punkte beim Planen eines Offsites.
Habt ihr Lust bekommen, diese Tipps mal auszuprobieren?
Bei Bahnhofszeit erwartet euch viel Platz mit über 5.000 m2 Garten und direktem Waldzugang zum kreativen Arbeiten während eures Offsites. Ihr habt mehrere stilvoll eingerichtete Wohnungen und flexibel nutzbare Räume zum Arbeiten, in denen alles da ist, was ihr braucht. Und das Beste: Ihr habt das alles ganz für euch alleine, ohne andere Gäste im Haus.
Wir versorgen euch mit bestem Essen aus regionalen Zutaten, damit ihr euch ganz auf das Wesentliche konzentrieren könnt. Klingt gut? Dann lass uns planen.
Wenn ihr wollt, bekommt ihr von uns sogar alles aus einem Guss, inklusive inhaltlicher Begleitung! Als Facilitator, Moderator oder Team Coach hilft euch Gero gerne in eurem Prozess. Manchmal braucht es nicht nur einen Ortswechsel, sondern auch Impulse von außen. Wir helfen euch gerne, euer Offsite zu gestalten.